Kino

Die Neuverfilmung der "Fantastic Four" bringt erneut Marvels erste Superhelden auf die Leinwand, Amy Schumer geht den Weg von der "Dating Queen" zu einer festen Beziehung und Guy Ritchie bringt dagegen die 60er-Jahre-Serie "Codename U.N.C.L.E." ins Kino.

Die Dreharbeiten zum neusten "Captain America: Civil War" laufen an. In Berlin und Leipzig stehen dafür Stars wie Chris Evans, Scarlett Johansson und Daniel Brühl vor der Kamera. 2016 soll die Comic-Verfilmung in die Kinos kommen.

Die Superhelden-Filme von Marvel gehören derzeit zu den Kassenschlagern in den Kinos, doch die Labels "Superheld" und "Marvel" allein reichen nicht aus, wie "Fantastic Four" nun beweist. In den USA fiel der Streifen gnadenlos durch.

Wie jüngst "Spider-Man" erhalten auch die "Fantastic Four" mit einem Reboot eine zweite Chance an der Kinokasse. Die Neuverfilmung der Saga um die ersten Marvel-Superhelden kann den anderen Comicverfilmungen aber nicht das Wasser reichen.

Bereits zum fünften Mal rettet Tom Cruise die Welt auf einer "Mission: Impossible", Daniel Radcliffe wachsen auf der Suche nach einem Mörder "Horns", während sich ein Starensensemble in "Aloha" auf Hawaii langweilt.

Auch in der fünften Auflage der "Mission: Impossible" schart Tom Cruise als Geheimagent Ethan Hunt ein Expertenteam um sich, um eine brutale Organisation zu zerschlagen. Am bewährten und vorhersehbaren Ablauf aus Stunts, Action und exotischen Schauplätzen ändert auch "Rogue Nation" nichts.

Der iranische Regisseur Jafar Panahi hat in seiner Heimat Berufsverbot, trotzdem dreht er weiterhin Filme und schmuggelt sie ins Ausland. Gemeinsam mit dem Weltvertrieb ruft der deutsche Verleiher Weltkino alle Fans seines neuesten Streifens "Taxi Teheran" dazu auf, ihre Solidarität für Panahi zu bekunden.

Am 31. Juli hat nicht nur Harry Potter Geburtstag, sondern auch seine "Mutter": Die Schöpferin der wohl größten Fantasy-Geschichte der letzten Jahrzehnte wird 50 Jahre alt. Joanne K. Rowling schreibt mittlerweile auch für Erwachsene und auch das Kapitel "Potter" hat sie noch nicht völlig abgeschlossen.

Am 5. August startet in Köln die Gamescom. Dabei wird bei den neuesten Spielen vor allem die virtuelle Realität groß geschrieben, in der die Zukunft der Games liegen soll. Besonderes Highlight sind dabei die Virtual-Reality-Brillen, die den Spieler realitätsnah in virtuelle Welten eintauchen lassen.

In "The Vatican Tapes" geht um das alte Exorzisten-Thema, bei dem ein kleines Mädchen von einem Dämon besessen ist. Unterdessen ist Michael Fassbender als Kopfgeldjäger in "Slow West" unterwegs und Adam Sandler muss in "Pixels" die Welt vor Pac Man retten.