Kino

Clint Eastwoods dramatisches Epos um den gefährlichsten Scharfschützen Amerikas oder die berührende Verfilmung eines Leipziger Erfolgsromanes - Ab Donnerstag öffnet sich der Vorhang für die neuesten Kinofilme.

Di Entscheidung ist gefallen: In der Nacht zum Montag wurden in Los Angeles wieder die besten Filme und Darsteller des Jahres mit den Oscars geehrt. Hollywood zeigte sich dabei von seiner komödiantischen aber auch politischen Seite.

Mit "American Sniper" bringt Clint Eastwood einen neuen Kriegsfilm in die Kinos, in dem ein Elite-Scharfschützen zwischen Pflicht, Familie und permanentem Krieg zu zerreißen scheint. Sechs Oscar-Nominierungen heimste der Streifen ein - aber auch jede Menge Kritik.

Wenn am Sonntagabend die Oscars vergeben werden, haben gleich zwei derzeit hoch gefeierte Briten Chancen auf den Goldjungen. Benedict Cumberbatch glänzt als Code-Knacker Alan Turing, Eddie Redmayne brilliert als Starphysiker Stephen Hawking. Doch wer wird am Ende gewinnen?

Rein in die Wälder oder tief hinab ins Meer? Ab Donnerstag haben deutsche Kinobesucher die Wahl zwischen Meryl Streep und Johnny Depp in "Into the Woods" und Patrick Starfish, Mr. Crabs und Co. in "Spongebob Schwammkopf".

Nie zuvor waren die Kinos am Valentinstag so gut besucht wie 2015, denn der Ansturm auf "Fifty Shades of Grey" war so groß, dass die Erotik-Verfilmung direkt für neue Rekorde sorgte.

Die Berlinale-Jury hat entschieden: Der Goldene Bär geht in den Iran. Einen Preis gibt es auch für das deutsche Bankräuber-Drama "Victoria". Am Sonntag gibt es beim Festival noch einmal Kino satt.

Neues von der Märchen-Front: Mit "Into the Woods" startet nun ein prominent besetztes Musical-Crossoverim Kino, in dem nicht nur Rotkäppchen und der Wolf, sondern auch Aschenputtel, Cinderella und Co. mit von der Partie sind. Mit dabei: Johnny Depp und Meryl Streep.

Ab Donnerstag wird es prickelnd hinter dem roten Vorhang: Der erste Teil der Roman-Trilogie "Fifty Shades of Grey" kommt in die deutschen Kinos. In "Inherent Vice" bekommt es Joaquin Phoenix dagegen mit einem Drogenkartell und allerlei anderen mysteriösen Gestalten zu tun.

Was Fans schon lang gehofft haben, wird nun real: Sony und Marvel haben sich geeinigt, "Spider-Man" neu aufzulegen und zum Teil des Marvel Cinematic Universe zu machen. Einige andere Marvel-Filme müssen dafür nach hinten verschoben werden.