Der Science-Fiction-Titel „X-Men: First Class“ hat am Wochenende die meisten Zuschauer in die US-amerikanischen Lichtspielhäuser locken können. Trotz enttäuschender Umsätze des Sci-Fi-Titels ist die Komödie „Hangover 2“ auf den zweiten Rang der Charts verdrängt worden.
„X-Men: First Class“ habe in den ersten drei Tagen seit Kinostart in den USA insgesamt 54 Millionen Dollar eingespielt, wie das Marktforschungsunternehmen Rentrak am Sonntagabend (Ortszeit) berichtete. Zufrieden kann das verantwortliche Studio 20th Century Fox damit allerdings nicht sein, denn es hatte eigenen Angaben zufolge ein Ergebnis in Höhe von 60 Millionen Dollar erwartet. „X-Men: First Class“ war somit zudem der umsatzschwächste Release einer Marvel-Comic-Verfilmung.
Der Vorwochensieger „Hangover 2“ erreichte diesmal ein Ergebnis von 33,5 Millionen Dollar und schaffte es somit nur auf den zweiten Platz. In der Woche zuvor konnte die Komödie noch einen Gesamtumsatz von 86 Millionen Dollar erzielen. Die Dreamworks-Animationskomödie „Kung Fu Panda 2“ landete mit einem Ergebnis von 25 Millionen Dollar auf dem dritten Platz der Charts.
Die US-Kino-Charts im Überblick:
1. „X-Men: First Class“ ($ 54 Mio)
2. „Hangover 2“ ($ 33,5 Mio)
3. „Kung Fu Panda 2“ ($ 25 Mio)
4. „Pirates Of The Caribbean 4“ ($ 19 Mio)
5. „Bridesmaids“ ($ 12,5 Mio.)
6. „Thor“ ($ 4,2 Mio)
7. „Fast Five“ ($ 3,3 Mio)
8. „Midnight In Paris“ ($ 2,8 Mio)
9. „Something Borrowed“ ($ 1 Mio)
10. „Jumping The Broom“ ($ 800 000)
(Quelle: Rentrak)[dm]
Bildquelle:
- Inhalte_Kino_Artikelbild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
