
In der dreiteiligen ARD-Dokuserie „Being Franziska van Almsick“ erzählen Jürgen Schmidt und Laura Trust die bewegende Geschichte von Franziska van Almsick, dem ersten Superstar des wiedervereinigten Deutschlands.
Wie es ist, plötzlich Superstar zu sein – das ist eines der Themen der dreiteiligen Doku-Serie „Being Franziska van Almsick“, mit der die ARD in den Herbst startet. Die Schwimmerin ist also die nächste Sportlerin, der sich „Being“ widmet. Zuvor gab es schon „Being Michael Schumacher“ oder „Being Jan Ulrich“ – beide Produktionen sorgten aus unterschiedlichen Gründen für recht viel Aufmerksamkeit. Nun also van Almsick.
Als sie 1992 bei den Olympischen Spielen in Barcelona die Silbermedaille über 200 Meter Freistil gewann, war sie 14 Jahre alt. Von diesem Moment an war alles anders. Und van Almsick musste einen Weg finden, mit all dem umzugehen: die Boulevardgeschichten und die Kameras aushalten, erwachsen werden, pubertieren, rebellieren, die beliebteste Ossi-Frau im Westen sein, Reklame machen, eine Essstörung in den Griff bekommen, Spitzensportlerin sein.
Das unterscheidet die dritte „Being“-Staffel von den Vorgängern
Jürgen Schmidt und Laura Trust erzählen ihre Geschichte – in drei Teilen. Diese sind ab dem 4. September in der ARD Mediathek verfügbar. Ein linearer Sendetermin wurde noch nicht genannt. In einem Punkt wird sich „Being Franziska van Almsick“ von den vorangegangenen „Being“-Staffeln unterscheiden: Die Protagonistin ordnet sich diesmal selbst ein. Zu Wort kommen sollen aber auch Zeitzeugen und Weggefährten, heißt es.
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