ARD: Mehr Sendezeit und neues Format für Louis Klamroth

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Louis Klamroth
Foto: ARD/ Marc Rehbeck

Wie kann man junge Zuschauerinnen und Zuschauer begeistern? Die ARD will dafür auf ein bekanntes Gesicht setzen.

Die ARD will dem Moderator Louis Klamroth neben seiner Polit-Talkshow „Hart aber fair“ mehr Platz einräumen und damit die Jugend ansprechen. So soll der 35-Jährige regelmäßig in einem Format zu sehen sein, das speziell für die Mediathek entwickelt wurde und sich vor allem an jüngere Menschen richten soll, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Senderkreisen erfuhr. 

Zudem soll Klamroth mehrmals im Jahr Sendungen zu kontroversen Themen aus Politik und Gesellschaft moderieren, in der Bürgerinnen und Bürger zu Wort kommen. Die ARD-Programmdirektion bestätigte die Überlegungen. 

Innovative ARD-Formate für die Jugend

Man wolle den politischen Diskurs mit innovativen Formaten weiter entwickeln und somit zukunftsfähig machen, hieß es aus ARD-Kreisen. Vor allem wolle man jüngere Menschen ansprechen, die man mit dem klassischen Fernsehen nicht mehr erreiche. 

Den Angaben zufolge soll das bestehende Talkshow-Konzept mit „Miosga“, „Maischberger“ und „Hart aber fair“ um zwei Jahre bis einschließlich 2027 verlängert werden. Dies stehe aber noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Rundfunkräte von WDR und NDR. In Teilen stünden auch noch abschließende Vertragsverhandlungen aus.

Text: Cordula Dieckmann – dpa/ Redaktion: JN

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