
Fans von Handball, Basketball, Volleyball, Feldhockey und Tischtennis sollen auf dem Kanal auf ihre Kosten kommen. Wie viel „live“ geplant ist.
DAZN hat es vorgemacht – mit verschiedenen FAST-Channels, unter anderem verbreitet via Pluto TV, hat der Streamer versucht, gewisse Sportrechte anständig zu monetarisieren. Diesen Weg geht nun offenbar auch der Sportstreamer Dyn, der zum Start seiner Sportligen nun ebenfalls einen FAST-Channel anbietet. Unter FAST versteht man quasi lineare Sender, versehen und finanziert über Werbung, die ausschließlich als Internetstream zur Verfügung stehen – und auf Plattformen wie Zattoo, Pluto TV oder künftig auch MagentaTV zu finden sind. Der kommende Sender von Dyn soll den Namen Dyn Sport Mix tragen und „ab Ende August“ rund um die Uhr auf der Plattform PlutoTV senden, wie es heißt. Das kündigt zumindest PlutoTV an, Dyn will das noch nicht bestätigen.
Zu sehen gibt es dort nach Pluto-Angaben die „Dyn-Sportarten“ Handball, Basketball, Volleyball, Feldhockey und Tischtennis. Die Rede ist von „spannenden Re-Live-Momenten“, die der Channel bieten soll. Offenbar will man also über zahlreiche Spielwiederholungen Lust machen auf ein Abo, das dann zu den Live-Matches führt. Mehr noch: Angekündigt sind auch zahlreiche Live-Spiele. Das wäre aus den genannten Ligen mitunter mehr als bisher. Aktuell gibt es etwa bei HBL und BBL etwa ein Fenster bei Welt TV am Sonntag mit je einem Spiel.
Gesendet werden sollen auf Dyn Sport Mix aber auch Eigenproduktionen. Davon stellt Dyn mehrere her, etwa den Handball-Talk „Kretzsche & Schmiso“.
Viel Platz für Monster auf Pluto TV
Neben dem neuen Dyn-Sender hat Pluto TV zudem ab 1. August einen weiteren neuen FAST-Channel in Aussicht gestellt: Pluto TV Creature Features , hier würden „Monster, Mutanten, Außerirdische und allerlei andere tödliche Kreaturen“ warten.: Auf diesem neuen Channel steht das gleichnamige Subgenre im Mittelpunkt, in dem die Kreatur die Hauptrolle spielt. Das Programm reiche von Titeln wie „C.H.U.D. II: Bud the Chud“ und „Feast“ über Schocker wie „Exists“ oder „Bone Eater“ bis hin zu Filmen über tierische Angriffe wie „Piranha 3D“, „Terror Birds“ oder „Warbirds“.
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