
Spracheingaben sind mit aktuellen TVs häufig noch auf exakte Stichworte limitiert. Mit dem neuen Google-TV-Update und der verbesserten Gemini-KI-Lösung sind zukünftig kontextbezogene Suchanfragen möglich.
Gemini macht da weiter, wo Google Assistant bislang das Limit setzte und ermöglicht eine freiere, natürlichere Konversation, ohne exakte Suchbegriffe vorgeben zu müssen.
Damit lassen sich allgemeinere Ideen formulieren und die KI wertet die Anfragen aus, um passende Ergebnisse zu präsentieren.

Statt beispielsweise den exakten Film- oder Seriennamen vorzugeben reicht eine vage Umschreibung aus, um geeignete Inhalte präsentiert zu bekommen.
Darüber hinaus bringt Gemini Lerninhalte, kindgerechte Erklärungen, Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder schnelle Rezeptideen mit unterstützenden YouTube-Videos direkt auf den Bildschirm.

Googles Gemini tritt damit in Konkurrenz zu Apples Siri, Amazons Alexa und Samsungs Bixby. Doch abseits der Youtube-App profitieren noch längst nicht alle angesagten Dienste von der Gemini-Sprachsuche.
Erste Google-TV-Modelle mit Gemini-Unterstützung sind die QLED-LCDs C9K von TCL. Updates für weitere TCL-Reihen (Q7C, Q8C und X11K) sind in Planung.
Der Haken: Google startet den KI-Dienst Gemini zunächst in den USA und Kanada. Weitere Regionen sollen erst zu einem späteren Zeitpunkt folgen.