NDR-Doku-Serie „Jugendland“ erzählt vom Aufwachsen „aufm Dorf“

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NDR-Doku
©NDR/ Heyfilm/ Jannis Keil

Der NDR hat eine sechteilige Doku-Serie über das Aufwachsen in der ländlichen Provinz produziert. Die jeweils 20-minütigen Episoden werden unter dem Formatnamen „Jugendland – Über das Erwachsenwerden auf dem Dorf“ direkt in der ARD-Mediathek veröffentlicht und sind auch auf dem Youtube-Channel des NDR zu finden.

Einer der Protagonisten ist zum Beispiel René. Sein Leben in Uetze am Rand der Lüneburger Heide spielt sich meist zwischen Bushaltestelle und Dorffest ab. Er bricht die Schule ab, ist zeitweise obdachlos und hat immer wieder Ärger mit allem und jedem. Von dem inzwischen 24-Jährigen erzählt die NDR Doku-Serie „Jugendland – Über das Erwachsenwerden auf dem Dorf“. Autor und Produzent Christoph Heymann hat ihn dafür von 2018 bis Mai 2022 begleitet. Die sechs Folgen à 20 Minuten starten heute in der ARD-Mediathek. Erste Teile des Materials sind bereits Youtube zu sehen. Dort wird „Jugendland“ auch weiterhin veröffentlicht, immer donnerstags in einer Länge von 7 bis 8 Minuten.

Die Zuschauer werden Zeuge, wie René dem Knast entgehen will, schließlich doch in Haft sitzt und dann seine Freiheit neu organisieren will. Zu jeder dieser Phasen wurde René interviewt, über Jobs, das Geldverdienen, Drogen, über Freundschaft und Liebe. Die Produktion von „Jugendland – Über das Erwachsenwerden auf dem Dorf“ wurde unterstützt von der Nordmedia. Die Redaktion hat Steffen Gurr aus dem NDR Landesfunkhaus Niedersachsen.

Quelle: NDR

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