BAFTA-Awards: „Dune“ holt fünf Preise – aber ist nicht bester Film

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Paul Atreides (Timothy Chalamet) in
© 2021 Warner Bros. Entertainment Inc.

Das Science-Fiction-Epos „Dune“ ist mit fünf Auszeichnungen der Abräumer bei den als Baftas bekannten Britischen Filmpreisen, die am Sonntag in London verliehen worden sind.

In den wichtigsten Kategorien ging der Film von Regisseur Denis Villeneuve allerdings leer aus. Bester Film wurde die Netflix-Produktion „The Power Of The Dog“ von Jane Campion. Die Filmemacherin wurde dafür auch als Beste Regisseurin ausgezeichnet, war aber selbst nicht vor Ort. Den Preis als Herausragender Britischer Film bekam Kenneth Branaghs „Belfast“.

Zwei Wochen vor der Oscar-Verleihung in Los Angeles wurde Will Smith für „King Richard“ als Bester Darsteller ausgezeichnet. Der US-Schauspieler war jedoch ebenfalls nicht bei der Zeremonie in der Royal Albert Hall anwesend. Über den Preis als Beste Darstellerin freute sich die Britin Joanna Scanlan. Die Baftas für die Nebenrollen gingen an Ariana Debose („West Side Story“) und den gehörlosen Schauspieler Troy Kotsur („Coda“).

„Dune“, der in elf Kategorien und damit am häufigsten nominiert war, bekam Baftas für Kamera, Schnitt und Sound. Auch die Filmmusik des deutschen Komponisten Hans Zimmer, der zur Zeit in Deutschland auf Konzert-Tournee ist, wurde prämiert. Die Bafta-Trophäe für die visuellen Effekte in „Dune“ ging an ein internationales Team, dem der deutsche Spezialeffektekünstler Gerd Nefzer angehört.

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  • dune-paul-atreidus-stillsuit-crysknife: © 2021 Warner Bros. Entertainment Inc.

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