Demonstranten greifen CNN-Hauptquartier an

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Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in der US-Großstadt Minneapolis haben Demonstranten das Hauptquartier des Senders CNN in Atlanta angegriffen.

Der Sender zeigte am Freitagabend (Ortszeit) Live-Bilder aus der eigenen Zentrale, auf denen zu sehen war, wie Demonstranten von außerhalb Objekte auf Polizisten im Eingangsbereich des Senders warfen.

Ein Demonstrant versuchte während der Übertragung, bereits beschädigte Scheiben im Eingangsbereich mit seinem Skateboard einzuschlagen. Die Polizei im Eingangsbereich wurde verstärkt. In zwei Tagen wird der Sender 40 Jahre alt. In letzter Zeit wurde der einstige News-Pionier aber immer mehr zum Hassobjekt von US-Präsidenten Trump.

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15 Kommentare im Forum

  1. Demonstranten.... Die demonstrieren nicht die lassen einfach ihrem Frust freien lauf. Das beinhaltet halt auch Plünderungen und Brandstiftung. Komisch das die nicht schwarze Bevölkerungsgruppe sich noch halbwegs zusammen nimmt in diesen schweren Zeiten aber bei den hier beteiligten nicht weißen Personen reicht ein Ereignis um jegliche Kontrolle zu verlieren.
  2. Hab mir das Video angesehen, kann ehrlich gesagt nicht verstehen, wieso der Polizist sein Knie 8 Minuten gegen den Kopf drücken musste. Was ist der Sinn dahinter? Er lag ja schon völlig wehrlos auf dem Boden und hatte direkt neben sich einen weiteren Polizisten zur Verstärkung. Kann mir solche Bilder hier in Deutschland nicht mal im geringsten vorstellen. Gerade wenn ich merke, dass ich bei der Aktion auch noch gefilmt werde, wie blöd sorry kann man sein?
  3. Geht es vielleicht noch ein wenig schwammiger? Die meisten nicht weißen Opfer von Kriminalität in den USA erfahren diese durch eben nicht weiße Personen. Und was die Statistik der Polizeigewalt bzw. Todesopfer in den USA angeht so wird da auch ein falscher Eindruck erweckt. Nicht schwarze stellen dort komischerweise teils höhere Opferzahlen als die nicht weißen. Der generell aufkeimende Bürgerkrieg der auch was mit der extremen Spaltung zwischen nicht weiß und nicht schwarz zu tun hat geht zum Beispiel ordentlich auf das Konto von Leuten wie Clinton und Obama.
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