„The Times“ kritisiert Umgang der Regierung mit der BBC

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BBC, Logo, Spiegeleffekt; © BBC
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Die Londoner „Times“ hat sich zu dem geplanten Umgang der britischen Regierung mit der BBC (DIGITAL FERNSEHEN berichtete) geäußert und die Pläne als leichtsinnig bezeichnet.

Zum Vorhaben der britischen Regierung, die Beitragsgebühren für die BBC zu streichen, meint die Londoner „Times“ am Dienstag: 

„Es spricht viel dafür, den Finanzierungsmechanismus des Medienunternehmens zu ändern und zu einem Abonnementmodell überzugehen. Im digitalen Zeitalter gibt es keinen guten Grund, die Menschen für Inhalte zahlen zu lassen, die sie nicht sehen wollen. Aber die Vorstellung, dass ein Zeitplan dafür festgelegt wird, bevor die wirtschaftlichen Aspekte dieser Angelegenheit geklärt sind, ist leichtsinnig. Kulturministerin Nadine Dorries scheint lediglich eine Idee in den Raum zu stellen – vermutlich mit Blick auf die Vorlieben der konservativen Aktivisten -, anstatt zu zeigen, dass sie die technischen Aspekte ihres Aufgabenbereichs beherrscht.“

Text: dpa/ Redaktion: JN

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