Todesfall bei Dreharbeiten: „Emily in Paris“ unterbrochen

0
458
Emily in Paris
Courtesy of Netflix © 2022

Kurz vor Ende des Drehs der fünften Staffel in Venedig stirbt ein Regieassistent. Vermutet wird, dass der gebürtige Venezianer einen Herzinfarkt erlitt.

Wegen eines Todesfalls sind die Dreharbeiten für die fünfte Staffel der Netflix-Erfolgsserie „Emily in Paris“ kurz vor dem geplanten Ende unterbrochen worden. Während des Drehs in einem Hotel in Venedig brach ein 47 Jahre alter Regieassistent zusammen, wie vonseiten der Stadtverwaltung bestätigt wurde. Der Italiener konnte nicht mehr wiederbelebt werden. Vermutet wird, dass der Mann einen Herzinfarkt erlitt. Unklar ist, wie lange die Dreharbeiten unterbrochen bleiben.

Die Serie über eine junge Amerikanerin – gespielt von Lily Collins – ist eigentlich in Paris beheimatet. Einige der neuen Folgen spielen jedoch in Italien, sowohl in Rom als auch in Venedig. Ursprünglich sollten die Dreharbeiten in der Lagunenstadt bis Montag dauern. In Rom wurde bereits im Mai gedreht. Die fünfte Staffel von „Emily in Paris“ soll nach Angaben von Netflix kurz vor Weihnachten in dem Streamingdienst anlaufen.

Regieassistent kam selbst aus Venedig

Nach italienischen Medienberichten starb der Regieassistent, als in einem der bekanntesten Hotels der Stadt, dem Hotel Danieli, eine der letzten Szenen gedreht werden sollte. Der 47-Jährige, der selbst aus Venedig kam, war seit vielen Jahren im internationalen Filmgeschäft tätig. Zudem schrieb er Gedichte sowie Märchen und andere Geschichten für Kinder. Die Stadtverwaltung sprach der Familie ihr Beileid aus.

Text: dpa / Redaktion DF: mw

Außerdem interessant:

Bildquelle:

  • df-emily-in-paris: Netflix
0 Kommentare im Forum
Alle Kommentare 0 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum