2003: Weniger TV-Geräte verkauft

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Frankfurt – Nach Angaben der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) werden in Deutschland im Jahr 2003 insgesamt rund 5,6 Mio. Fernsehgeräte verkauft.

Das sind zwei Prozent weniger als im Vorjahr. Der Umsatz sinkt voraussichtlich gegenüber dem Jahr 2002 um gut ein Prozent auf rund 3,1 Mrd. Euro. Neben der schwachen Gesamtkonjunktur könnte der Rückgang von Umsatz und Verkaufszahlen auch mit dem Anstieg der durchschnittlichen Nutzungsdauer deutscher Fernsehgeräte in Zusammenhang stehen. Durch die weit verbesserte Qualität erhöhte sich die Nutzungsdauer für Fernsehgeräte stetig von durchschnittlich 9,6 Jahren 1996 auf heute 10,5 Jahre.
 
Trotz des Wachstums der neuen Display-Technologien stellen herkömmliche Röhrengeräte mit einem Anteil von 78 Prozent am Gesamtumsatz immer noch das Kerngeschäft der Sparte Fernsehgeräte dar. Grund dafür ist wohl, dass die klassischen Bildröhren das beste Verhältnis von Preis und Qualität bieten.
 
Nach wie vor sind bei den Deutschen große Bildschirme beliebt. Im ersten Halbjahr 2003 entfielen rund 55 Prozent der verkauften Geräte auf die Kategorie mit Bildschirmgrößen von über 64 cm. Für den mittleren Bereich mit Größen von 47 bis 55 cm entschieden sich 20 Prozent der Käufer, 25 Prozent für Kleinbildfernseher. (pte)[fp]

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