Ab 2016 setzt Grundig auf Android TV

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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In Zukunft werden Käufer von Grundig-Fernsehgeräten auf Android TV zurückgreifen können. Im Zuge des Ausbaus der Zusammenarbeit mit Google wird der Elektronikkonzern das Betriebssystem in allen neuen Smart TVs einsetzen. Zudem ist für das kommende Jahr der Einsatz von HDR geplant.

Nachdem Grundig bereits die Video-Plattform Youtube in seine Smart TVs integriert hatte, wird künftig das Betriebssystem Android TV in den Fernsehgeräten verwendet. Zu diesem Zweck weiten Google und Arçelik, der Mutterkonzern Grundigs, ihre Zusammenarbeit aus.

Die bisherige Kooperation sah den Einsatz von Android TV auf Tablets und PCs vor. Jetzt soll auch TV-Besitzern ein einfacher und bequemer Zugriff auf Googles Suchmaschine, Youtube-Videos oder Google Play ermöglicht werden. Auch der Play Store des Internet-Riesen steht Käufern von Grundigs Smart TV-Geräten dann zur Verfügung.
 
Als Grund für den Ausbau der Kooperation führt Murat Sahin, CEO und Geschäftsführer der Grundig Intermedia GmbH aus: „Das Android-Betriebssystem hat sich zu einer Plattform entwickelt, die hinsichtlich Wachstum, Zugang und Innovation unübertroffen ist und schon heute in mehr als einer Milliarde Geräte weltweit aktiv eingesetzt wird.“ Vor allem solle es den Alltag der Kunden erleichtern.
 
Auf der IFA wird Grundig ein Modell als Showcase am Stand haben. Das soll dann auch HDR (High Dynamic Range) unterstützen. Der Technikstandard hat im laufenden Jahr noch nicht Einzug in die Grundig-TVs gehalten, wird in der kommenden Generation aber dabei sein, wie das Unternehmen auf dem IFA-Warm-Up IMB (Innovations Media Briefing) auf Nachfrage verlauten ließ. [buhl]

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32 Kommentare im Forum

  1. AW: Ab 2016 setzt Grundig auf Android TV Hoffentlich verbauen die auch endlich mal Dual- Tripple Tuner in ihren höherpreisiges Geräten
  2. AW: Ab 2016 setzt Grundig auf Android TV Aus der Pressemeldung: Ein wahres Multitalent ist der neue 2x Triple Tuner, denn hier arbeiten zwei Triple Tuner simultan. Das bedeutet, dass z. B. ein Kanal angeschaut werden kann und ein anderes Programm gleichzeitig über ein mobiles Endgerät oder über einen zweiten Fernseher gestreamt werden kann. Oder man nutzt die Möglichkeit, zwei Kanäle auf dem Bildschirm laufen zu lassen: Entweder mittels PIP-Technologie (Picture-in-Picture) oder man wählt die PAP-Funktion (Picture-and-Picture). Familienstreitigkeiten um das TV-Programm gehören sowieso der Vergangenheit an, denn USB Recording 4.0 ermöglicht, ein Programm ohne Einschränkung aufzunehmen, während man ein anderes Programm anschaut. Der nutzerfreundliche Comfort Mode hingegen stellt eine einfachere Installation und Menüführung für die Konsumenten zur Verfügung, die nur fernsehen wollen – ganz ohne großen Schnickschnack.
  3. AW: Ab 2016 setzt Grundig auf Android TV Na bitte! So viel zum Thema, Grundig sei nur einer von diesen Billigmarken... Wie man sieht, kann man auch mit aufgekauftem Namen gute Leistung anbieten
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