Analysten: Premiere wieder in den schwarzen Zahlen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Düsseldorf – Geht es nach den Einschätzungen von Analysten, dürfte Premiere nach dem Verlust der Bundesliga-Rechte für dieses Jahr wohl das Schlimmste hinter sich haben.

Nach zwei Quartalen mit roten Zahlen hat der Bezahlfernsehsender im dritten Quartal wieder etwas verdient, glauben Analysten.

Auch der Abonnentenrückgang sollte deutlich moderater ausfallen, als noch vor einigen Monaten angenommen. Experten schätzen, dass zuletzt 80.000 Kunden dem Abosender den Rücken kehrten – bedeutend weniger als noch zu Jahresbeginn angenommen.
 
Für das laufende vierte Quartal glaubt man auch wieder an eine Steigerung des Kundenstamms und verweist dazu auf die Saisonalität der Bezahlfernsehbranche mit dem Weihnachtsgeschäft im Schlussquartal. Die gesparten Kosten für die Bundesliga-Rechte sollen nun in die neue Generation interaktiver Receiver gesteckt werden.
 
Am morgigen Dienstag wird Premiere-Chef Georg Kofler seinen Zwischenbericht über das dritte Quartal vorlegen. Dann gibt es sicherlich auch mehr Informationen über neue Receiver und Angebote wie zum Beispiel Premiere Flex. [fp]

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