Köln – Die verschiedenen Technologien stehen im scharfen Wettbewerb zueinander und treiben im Tauziehen um den Kunden die technologische Entwicklung voran.
Ob nun die Kabelbetreiber, die ihre Netze modernisieren, die Telekom mit ihrem schnellen VDSL-Glasfasernetz oder die Funknetzbetreiber des Wimax-Standards – alle verfügen theoretisch über genügend Bandbreiten, um Triple-Play-Dienste anzubieten.
Beim Technologiegipfel der Anga Cable zur Zukunft der drei Technologien wurde deutlich, dass die Entwicklung deutlich hin zu diesen Angeboten aus Telefon, Digitalfernsehen und Breitbandinternet geht. Technisch gesehen ist bei allen Übertragungswegen noch nicht genau abzusehen, wo das Ende der Fahnenstange in Sachen Bandbreiten liegt.
Ziel aller Betreiber dieser verschiedenen Signalwege ist es mittelfristig, 25 Mbit pro Sekunde zu erreichen und damit mit dem VDSL-Netz der Telekom gleichzuziehen. Dennoch wollte man sich auf diesen Wert als obere Grenze nicht festlegen, da dafür die technische Entwicklung zu schnell voranschreite.
Im Bewusstsein, dass letztlich der Kunde das attraktivste Produkt aus dem zur Verfügung stehenden Angebot wählen wird, müsse man eben den technologischen Fortschritt vorantreiben oder aber auf die Entwicklungen der Konkurrenz reagieren. Dazu gehört neben dem technischen Aspekt ganz klar auch die Attraktivität der Produkte und der Preis. [lf]
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