Aus die Maus für illegalen Online-Musikdienst

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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London – Vor Kurzem wurde der Online-Musikservie Oink von der Polizei aufgrund internationaler Strafverfolgung geschlossen.

Laut IFPI (International Federation of the Phonographic Industry) handelt es sich bei Oink um die größte Quelle für illegal vorveröffentlichte Alben weltweit.

Wie das Branchenmagazin Musikmarkt berichtet, wurden in Middlesbrough von Interpol, der Cleveland Polizei und einer Abteilung der Niederländischen Polizei Razzien durchgeführt, bei denen ein 24-Jähriger verhaftet wurde. Die Hauptserver des illegalen Musikservices wurden vor einer Woche in Amsterdam beschlagnahmt. Auf der mittlerweile nicht mehr erreichbaren Torrent-Tracker-Site Oink.cd hätten geschätzte 180 000 Mitglieder Musik getauscht
 
Oink war allein in diesem Jahr für über 60 illegale Vorveröffentlichung von Major-Alben im Internet verantwortlich, oft sogar mehrere Wochen vor dem offiziellen Release-Datum, so die IFPI. [mg]

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