Blu-ray vs. HD-DVD – Was setzt sich durch?

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Ein Formatkrieg tobt zwischen der Blu-ray Disc und der HD-DVD um die Nachfolge der DVD. Nur so viel sei gesagt: Bisher gibt es noch keinen eindeutigen Gewinner.

Zu diesem Ergebnis kommt unser TV-Experte in der aktuellen HD+TV 06/2006, nachdem er während der IFA allen Seiten auf den Zahn gefühlt hat. Vorschnellen Urteilen einiger Kollegen, die bereits im Anschluss an die IFA die HD-DVD zu Grabe getragen hatten, kann sich unser HD-Experte nicht anschließen.

Zwar verfügt die Blu-ray Disc, die von einem Konsortium um Sony entwickelt und unterstützt wird über den größeren Speicherplatz – 50 Gigabyte bei der doppelschichtigen Scheibe gegenüber 30 Gigabyte bei der von Toshiba hergestellten HD-DVD. Und auch bei den Filmstudios hat Blu-ray leicht die Nase vorn: Mit den meisten Filmfirmen und Herstellern besitzt die Blu-ray die größte Verbreitung. Jedoch hapert es hier bisher allerdings noch an der Qualität und den Preisen der Filme und der Player.
 
Hier hat die HD-DVD noch die Nase vorn: qualitativ und preislich stimmt hier das Gesamtpaket. Doch die HD-DVD hat zwei Probleme. Erstens haben sich mehr Studios für die Blu-ray Disc entschieden und zweitens birgt der fehlende Regionalcode für die Filmstudios einige Gefahren.

Doch deswegen sollte man die HD-DVD noch lange nicht abschreiben, wie es schon viele Journalisten voreilig getan haben. Wenn Sie wissen wollen, wo die HD-DVD gegenüber der Blu-ray Disc die Nase ganz weit vorn hat, dann lesen Sie den Artikel unseres HD-Experten in der aktuellen HD+TV. [lf]

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