
London – BSkyB will eine Verfügung gegen die britische Regulierungsbehörde Ofcom erstreiten.
Eine Anhörung über die Beschwerde des Senders findet am 23. April statt, meldet das Branchenportal „Broad Band TV News“.
BSkyB hofft, die Entscheidung der Ofcom zu den Sportangeboten zu kippen. Die Regulierungsbehörde hatte das Unternehmen verpflichtet, seine Sportkanäle zum Handelspreis Kabel- und IPTV-Betreibern anzubieten. Als Grund nannte die Ofcom die marktbeherrschende Stellung von BSkyB (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).
BSkyB argumentiert nun,dass Unternehmen werde „schwer und irreversibel“ geschädigt, wenn Sportkanäle wie Sky Sport 1 und Sky Sports 2 konkurrierenden Sendern verkauft werden. Der Sender fürchtet um die Refinanzierung der Rechte für Sportereignisse und rechnet mit erheblichen Umsatzeinbußen. [cg]
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