
München – Am Wochenende sorgte eine Pressemeldung für Wirbel, nachdem die Übertragung u.a. des Discovery Channels bei Premiere nicht mehr gesichert sein soll.
„Laufende Verhandlungen kommentieren wir nicht“, hieß es dazu von einer Discovery-Sprecherin. Am Samstag wurde bekannt, dass beide Sender sich angeblich über Aboerlöse pro Kunden streiten würden. Dies berichtete das Nachrichtenmagazin „Focus“. Zu den angeblichen Querelen gab es aus der Senderzentrale keinen Kommentar.
Dabei hätten beide Seiten Grund an der bisherigen Exklusivverbreitung zu rütteln. So bietet keine andere Plattform in Deutschland die Discovery-Kanäle an, umgekehrt wird Premiere spätestens nach dem Murdoch-Einstieg ein gesteigertes Interesse an der Übernahme des History-Channels und des National-Geographic Channels ins Premiere-Bouquet haben.
„Es ist richtig, dass wir mit Premiere in Verhandlungen sind über das weitere Angebot unserer Sender sind“, führt die Discovery-Sprecherin weiter gegenüber DIGITALFERNSEHEN.de aus. [mg]
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