Discovery bestätigt Verhandlungen mit Premiere

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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München – Am Wochenende sorgte eine Pressemeldung für Wirbel, nachdem die Übertragung u.a. des Discovery Channels bei Premiere nicht mehr gesichert sein soll.

„Laufende Verhandlungen kommentieren wir nicht“, hieß es dazu von einer Discovery-Sprecherin. Am Samstag wurde bekannt, dass beide Sender sich angeblich über Aboerlöse pro Kunden streiten würden. Dies berichtete das Nachrichtenmagazin „Focus“. Zu den angeblichen Querelen gab es aus der Senderzentrale keinen Kommentar.
 
Dabei hätten beide Seiten Grund an der bisherigen Exklusivverbreitung zu rütteln. So bietet keine andere Plattform in Deutschland die Discovery-Kanäle an, umgekehrt wird Premiere spätestens nach dem Murdoch-Einstieg ein gesteigertes Interesse an der Übernahme des History-Channels und des National-Geographic Channels ins Premiere-Bouquet haben.
 
„Es ist richtig, dass wir mit Premiere in Verhandlungen sind über das weitere Angebot unserer Sender sind“, führt die Discovery-Sprecherin weiter gegenüber DIGITALFERNSEHEN.de aus. [mg]

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10 Kommentare im Forum

  1. AW: Discovery bestätigt Verhandlungen mit Premiere ... wieso ? Es stimmt doch, dass derzeit die weitere Übertragung der Discovery-Programme über die Premiere-Plattform nicht gesichert ist. Wenn dem so wäre, wären Vertragsverhandlung hinfällig
  2. AW: Discovery bestätigt Verhandlungen mit Premiere Da Einspeisverträge irgendwann mal auslaufen. Sind verhandlungen irgendwann man notwendig. Was dabei raus kommt werden wir schon früh genug erfahren. Die beiden Parteien haben ja noch ein bischen Zeit um auf einen gemeinsamen Nenner zukommen.
  3. AW: Discovery bestätigt Verhandlungen mit Premiere ... es gibt immer Stellen an denen etwas durchsickert. Da es keine Möglichkeit gibt, die Infos zu verifizieren, liegt die Bewertung der Info beim Betrachter. Solche Infos kann man daher erstmal nur als Spekulation betrachten. Außerdem können solche Infos nicht 1:1 verwerten werden, weil dabei u.U. die "undichte Stelle" ausfindig gemacht werden kann, was für den Betroffenen nicht selten arbeitsrechtliche Konsequenzen hat. Ich kenne da ein Unternehmen, das in Sachen undichter Stellen sehr hartnäckg sein kann
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