Seit 1. Januar 2007 gilt auch für Güter der Unterhaltungselektronik die von 16 auf 19 Prozent erhöhte Mehrwertsteuer.
Grund genug für DIGITAL FERNSEHEN, die Preise über den Jahreswechsel in ausgesuchten Elektronikmärkten und Kaufhäusern zu beobachten.
Noch lassen sich die Folgen der „Merkelsteuer“ nicht ganz erschließen, doch so viel ist sicher: Die angekündigte Erhöhung der Mehrwertsteuer wirkte neben der anziehenden Konjunktur als Motor für den Konsum – vor allem bei teureren Anschaffungen wie z. B. Fernsehern. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) warnte die Konsumenten wegen des abzusehenden Preisverfalls zwar vor übereilten Käufen gerade im Bereich der Unterhaltungselektronik, doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) schätzt das Plus beim Weihnachtsgeschäft 2006 im Consumer-Electronics-Markt auf drei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Kurz vor der Mehrwertsteuererhöhung sollen noch einmal rund 22 Milliarden Euro in den Kassen geklingelt haben.
DF wollte genauer wissen, ob die erhöhte Konsumfreude vor dem Jahreswechsel ihre Berichtigung hatte und besuchte am 28. und 29. Dezember 2006 sowie am 2. Januar 2007 Düsseldorfer Filialen der Handelsketten Media Markt, Saturn, Karstadt und Kaufhof. Notiert wurden die Preise von ausgesuchten Satelliten-, Kabel- und DVB-T-Receivern, LCD- und Plasmafernsehern, Beamern sowie portablen Multimediaplayern mit DVB-T-Empfang. Das Ergebnis finden Sie ab Seite 104 in der aktuellen Ausgabe der DIGITAL FERNSEHEN 03/2007.
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