Braunschweig – Deutliche Kundenhinweise auf die GEZ-Pflicht technischer Geräte fordert Die Interessengemeinschaft „Rundfunkgebührenzahler Deutschland“ (RFGZ) von Elektronikhändlern und Mobilfunkanbietern.
„Es ist endlich an der Zeit, dass die Bevölkerung ganz aggressiv darauf hingewiesen wird, wo die Rundfunkanstalten sich Optionen zum Geldverdienen eingeräumt haben“, erklärt die RFGZ auf seiner Internetseite. Deswegen, so die GEZ-Gegner weiter, solle jeder wissen, dass es in seinem täglichen Leben Werkzeuge und Gebrauchsgegenstände gibt, für die sie oder er womöglich monatlich eine Gebühr an die Rundfunkanstalten entrichten muss.
Dass TV-Geräte und Radioempfänger GEZ-pflichtig sind, wissen die Nutzer. Doch auch für UMTS-Handy, TV-Gerät, Laptop, PC oder Navi-Gerät fällt häufig eine GEZ-Gebühr an.
Aus RFGZ-Sicht würde die Branche aus Profitgier auf diese Verbraucherwarnungen verzichten. Grundsätzlich bezweifelt die Interessensgemeinschaft auch weiterhin die Legitimität der GEZ. So bezeichnet die RFGZ die Rundfunkanstalten als „schwarze Schafe“, „die sich still und heimlich in alle Lebensbereiche ausbreiten und dafür Geld fordern“. [lf]
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