Hamburg – Erneut bekräftigt hat der HSV-Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann seine Kritik am Abstimmungsverhalten der Bundesliga-Vertreter bei der Vergabe eines neuen Fernsehvertrages an die Agentur Sirius von Leo Kirch.
Wie der „Stern“ vorab berichtet, habe sich der HSV-Manager gewünscht, dass sich die Bedenken, die es gab, auch in der Abstimmung widergespiegelt hätten. „Nun warten wir erst mal ab, ob die Bankbürgschaft kommt. Wenn nicht, werden die Karten neu gemischt“, kritisierte Hoffmann.
Der HSV hatte bei der Vollversammlung als einziger Verein gegen den Deal votiert. Das Geschäft selbst stufte Hoffmann als nicht optimal ein: „Ich bin nicht überzeugt, dass das Maximum ausgeschöpft wird.“ (dpa/fr)[lf]
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