IPTV: Artec vermutet Patentverletzung durch Arcor

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Diepholz – Artec Technologies prüft derzeit eine Patentrechtsverletzung durch das IPTV-Angebot von Arcor. Dabei geht es vor allem um eine innovative Technologie, die das zeitversetzte Fernsehen (Timeshift) ermöglicht.

Arcor nutzt für sein IPTV-Angebot eine Time-Shift-Technologie, die ohne Festplatte in der Set-Top-Box auskommt. Wenn der Zuschauer die Pause-Taste auf der Fernbedienung drückt, wird das Programm zwischenzeitlich auf einem zentralen Server im Internet aufgezeichnet. Arcor nennt diese Lösung „Timshift Restart“-Technik.

Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur netzwerkbasierten Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsendungen. Arcor hat angekündigt, für sein IPTV-Angebot eine Time-Shift-Technologie zu nutzen, die ohne Festplatte in der Set-Top-Box auskommt. Drückt der Zuschauer die Pause-Taste auf der Fernbedienung, wird das Programm zwischenzeitlich auf einem zentralen Server im Internet aufgezeichnet. Der Mobilfunkbetreiber nennt diese Lösung „Timshift Restart“-Technik.

Auf diese Technologie erhebt Artec ein Anrecht und verweist dabei auf ein Patent, welches das Technologieunternehmen seit Juni 2006 hält. Für Artec sei das Patent von großer strategischer Bedeutung. Das Verfahren erweist sich als eine der zentralen Funktionen beim Aufbau zukunftsweisender IPTV-Dienste. Das Unternehmen hat seine Systeme bereits weltweit an Telekommunikationsanbieter, Kabelnetzbetreiber und Fernsehanstalten verkauft. Auch in Deutschland nutzt ein Telekommunikationsanbieter die Technologie in seiner IPTV Plattform. [lf]

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