Kabel und Sat in Bayern nun gleichauf

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Zusätzlich zur Hörfunkerhebung wurden von Januar bis März 2004 im Rahmen der Funkanalyse Bayern 2004 weitere 13.440 Befragungen zum Zuschauerverhalten und zur Empfangbarkeit der Fernsehprogramme in Bayern durchgeführt.

Bezogen auf die Fernsehhaushalte in Bayern haben sich bei den einzelnen Empfangsebenen gegenüber 2002 nur noch geringfügige Veränderungen ergeben: Während der Empfang über Breitbandkabel um einen halben Prozentpunkt auf 46,4 Prozent zurückging, konnte der Satellitendirektempfang mit einem Zuwachs um 1,5 Prozentpunkte auf ebenfalls 46,4 Prozent zulegen.
 
Ausschließlich über terrestrische Frequenzen werden die Fernsehprogramme noch von 7,2 Prozent der bayerischen Bevölkerung ab 14 Jahren in Fernsehhaushalten empfangen. 12,9 Prozent der Bevölkerung in Fernsehhaushalten verfügen bereits über eine digitale Empfangsmöglichkeit via Kabel (4,6 Prozent) oder Satellit (8,3 Prozent). Von den 2,015 Mio. Satellitenhaushalten in Bayern verfügen bereits 371.000 (18,4 Prozent) über eine digitale Empfangsmöglichkeit. Der Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr beträgt bayernweit 46 Prozent, in Franken, wo im Jahr 2003 das digitale Satellitenprojekt Franken Sat gestartet wurde, sogar 87 Prozent. [lf]

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