Keine Einigung bei Arena/Kabel Deutschland

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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München/Unerföhring – Noch immer ist unklar, wie die rund zehn Millionen Haushalte mit Kabelfernsehen, die nicht vom Arena-Eigentümer Unity Media versorgt werden, die Bundesliga empfangen werden.

Am Montag um 14 Uhr soll eine Pressekonferenz Klarheit schaffen, teilte Arena auf Anfrage von DIGITAL FERNSEHEN mit, und wollte sich nicht weiter zum gegenwärtigen Stand der Verhandlungen mit Kabel Deutschland äußern.
 
 

Doch vor allem die Verhandlungen zwischen Arena und dem größten deutschen Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland über eine Kooperation beim Bundesliga-Pay-TV sollen nach Information der FAZ online nur langsam voran kommen. Eine Einigung bis kommenden Montag sei ziemlich unwahrscheinlich geworden, berichtet der Online-Dienst und bezieht sich dabei auf verhandlungsnahe Kreise. Dass Unity seit der Übernahme des Netzbetreibers Telecolumbus auch in den Kabelnetz-Regionen der KDG tätig ist und deshalb zum direkten Konkurrenten geworden ist, soll in Branchenreisen ein ausschlaggebender Grund für die zähen Verhandlungen sein.
 
Kabel Deutschland kontrolliert die Überlandkabelnetze in 13 Bundesländern, unter anderem auch München, Hamburg und Berlin. Der Kabelbetreiber und Unity selbst versorgt dagegen mit seinen Netzen nur Nordrhein-Westfalen und Hessen.
 
 [sch]

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