München – „Für groben Unfug“ hält der scheidende Premiere-Vorstandsvorsitzende Georg Kofler die normal übliche Praxis, nach der Karriere in den Aufsichtsrat zu wechseln.
„Ich belaste künftig Premiere mit Null“, sagte der scheidende Mister Premiere gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ). Kofler machte deutlich, dass er von Premiere keine Abfindung erhalte und seinen Dienstwagen privat übernehmen will.
Weiterhin untermauerte Kofler gegenüber der „SZ“, dass rein persönliche Beweggründe diese Entscheidung motiviert hätten. Es habe ihn niemand gedrängt. Auch dementierte Kofler die entstandenen Gerüchte, dass sein Rückzug mit einer baldigen Übernahme von Premiere im Zusammenhang stehe. Es gebe derzeit, so Kofler in der „SZ“, keine konkreten Gespräche mit einem Interessenten, der die Firma teilweise oder sogar ganz übernehmen wolle. [lf]
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