Labonte: „FRK-Kooperation mit Entavio kartellrechtlich bedenkenlos“

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Lauchhammer – „Keine Probleme mit dem Kartellamt“ sieht der Vorstandssprecher des Fachverbands Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen (FRK) Heinz-Peter Labonte.

„Es handelt sich dabei nicht um eine exklusive Vermarktung, so dass weder Marktteilnehmer ausgeschlossen noch eine marktbeherrschende Stellung entsteht“, begründete der FRK-Vorstandssprecher gegenüber DIGITAL FERNSEHEN seine Auffassung.

Der FRK hatte am Mittwoch dem Satelllitenbetreiber SES Astra eine Kooperation über die auf Entavio aufgeschalteten Kanäle angeboten. So sollen die im Kabelverband vertretenen mittelständischen Kabelunternehmen, die insgesamt 16 Millionen Haushalte versorgen, das Entavio-Angebot in ihre Netze einspeisen können.
 
„Wir bieten Entavio eine erhöhte Reichweite, und unsere Mitglieder können ihren Kunden attraktive Angebote machen“, erklärte Labonte gegenüber DF das Ziel der Kooperation. „Außerdem bieten wir Entavio an, den Kundenkontakt, Vertrieb sowie das Marketing selbst zu stemmen.“ [lf]

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