Seoul – Beim LCD-Joint-Venture von LG und Philips scheint derzeit kein Land in Sicht. Das Unternehmen knabbert seit vier Quartalen an der Verlustzone.
Bisher ist es dem südkoreanischen Unterhaltungsunternehmen nicht gelungen, sich aus den roten Zahlen herauszuarbeiten. Wie die Financial Times Deutschland in ihrem Online-Portal berichtet, habe das Unternehmen in den ersten drei Monaten dieses Jahres einen Nettoverlust von rund 100,6 Millionen Euro erzielt.
Nicht zuletzt sind die finanziellen Engpässe wohl auf den großen Konkurrenzdruck in Markt-Segment der Flachbildfernseher zurückzuführen. Auch LG Philips sieht sich dem widerstreitenden Problem von hohen Kosten und geringen Absatzpreisen gegenüber. [ft]
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