Loewe mit starken Impulsen aus WM-Jahr

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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München/Kronach – Aufgrund des starken Wachstums bei flachen Fernsehgeräten und der Impulse durch die Fußballweltmeisterschaft konnte Loewe einen Umsatz von 341,9 Millionen Euro erzielen. 2005 waren es noch 319,1 Millionen Euro.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte im vergangenen Jahr um 11,1 Millionen auf 13,2 Millionen Euro kräftig angehoben werden. „Loewe ist heute die führende Premiummarke im europäischen Fernsehgerätemarkt, mit einer sehr positiven Umsatz- und Ergebnisentwicklung“, gibt sich der Loewe-Vorstandsvorsitzende Rainer Hecker während der Hauptversammlung des Unternehmens in München selbstbewusst.

Trotz Mehrwertsteuererhöhung und keinem Großereignis, wie der Fußball-WM im vergangenen Jahr, läuft das Geschäft auch im ersten Quartal 2007 erfreulich. So liegt das Ergebnis (EBIT) des Loewe Konzerns mit 4,9 Millionen Euro nur leicht unter dem hohen Vorjahreswert von 5,1 Millionen Euro. Der Umsatz erreichte 82 Millionen Euro, nach 88,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
 
„Im Vorjahr hatten wir eine Sonderkonjunktur durch die Fußball-WM, Bildröhren-TV-Umsätze und die Produktion für Sharp. Hauptumsatzträger bei Loewe sind heute LCD-Fernsehgeräte, deren Umsatz den hohen Vorjahreswert nochmals leicht übertreffen konnte“, so Hecker weiter.

Loewe hat sich in den letzen Jahren zu einer sehr erfolgreichen Premiummarke entwickelt, die edle Geräte im höheren Preissegment anbietet. Diese Marktstrategie war so erfolgreich, dass Loewe dafür erst kürzlich von der Universität Bremen als marktorientiertestes Unternehmen Deutschlands ausgezeichnet wurde (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).
 
Auf Jahresbasis wird das Wachstum bei Loewe im zweiten Halbjahr stattfinden. „Dabei ist es eine zentrale Herausforderung, die Balance zwischen Preisstabilität einerseits und geplanten Stückzahlen andererseits herzustellen“, betonte Hecker. Loewe bestätigte während der Hauptversammlung die finanziellen Ziele, nach denen der Umsatz 2007 um zehn Prozent auf 380 Millionen Euro und das EBIT um 20 Prozent auf 16 bis 18 Millionen Euro ansteigen werden. [lf]

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