Maden in China: Exportskandale fordern Konsequenzen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Berlin – Verseuchte Meeresfrüchte, vergifteter Weizen und lebensgefährliche Spielzeugteile. Skandale und Rückrufaktionen von Produkten aus China schaden immer mehr dem Ruf der Export-Nation. Die chinesische Regierung versucht jetzt den besorgten Westen zu beruhigen.

Laut einem Bericht der „Welt“ hat das Kabinett der Volksrepublik im Eilverfahren innerhalb eines Tages ein Gesetz verabschiedet, dass stärkere Lebensmittelkontrollen und höhere Strafen bei Verstoßen vorsieht. Peking plant des Weiteren, Delegationen nach Washington zu schicken, um über verschärfte Kontrollen und Sicherheitsvorkehrungen beim Export zu beraten.

Ein sehr radikales Zeichen setzte das kommunistische Regime außerdem durch die Hinrichtung von Zhang Yuxiang, Chef der Nahrungs- und Arzneimittelaufsicht, wegen Korruption. Ein chinesischer Hersteller von Tiernahrungsersatzstoffen brachte sich außerdem vor Kurzem um, weil ihm ebenfalls eine drastische Strafe drohte.
 
Fehlerhafte chinesische Spielzeuge forderten jüngst das Leben eines Kleinkindes in den USA, dass an einem kleinen Magneten erstickt ist. Mehrere andere Kinder mussten operiert werden. Auch in Europa sorgte das Auftauchen von bleihaltigen Farben an Spielzeugen für negative Schlagzeilen. Der Verband der deutschen Lackindustrie forderte daraufhin Nachbesserungen für das Chemikalienrecht in der EU. [fp]

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5 Kommentare im Forum
  1. AW: Maden in China: Exportskandale fordern Konsequenzen Der zu Recht schlechte Ruf ist unser Glück. Wir sollten diese mangehaften Produkte generell boykottieren.
  2. AW: Maden in China: Exportskandale fordern Konsequenzen na endlich bekommt das habgierige Kapitalistenpack die Retourkutsche für Arbeitsplatzvernichtung in Europa und Auslagerung nach Fernost ...möge ihnen das Geld zum Ersticken steckenbleiben ..das wird erst der Anfang sein, warten wir was noch alles von da unten verreckt .., Jede Firma, die nach Fernost geht , sollte Importverbot in Europa haben , sollen sie dann den Seich in China verkaufen ... Gruss matti-man
  3. AW: Maden in China: Exportskandale fordern Konsequenzen Wenn man bedenkt, das Firmen z.B. jetzt über 1 Mio Spielzeuge zurückrufen, dann wurden da eine Mio in den Sand gesetzt. Da nützt ne Billige Produktion auch nix, wenn alles auf der Halde landet.....
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