Metz setzt ganz auf „Made in Germany“

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Berlin – Der fränkische Fernseherhersteller Metz wird auch in Zukunft am Standort Deutschland festhalten.

„Wir werden unsere Fertigung und Entwicklung in Zirndorf ausbauen und durch ein Logistik-Center ergänzen“, so Metz-Geschäftsführer Norbert Kotzbauer (Foto) gegenüber DF während der IFA in Berlin. „Dadurch sichern wir insgesamt 750 Arbeitsplätze.“ Metz hält nach den Worten von Unternehmenssprecher Alfred Stransky auch am „Vertrieb über ein ausgesuchtes Fachhändlernetz und dessen bewährter Qualität“ fest.
 
Der Wille, auch in Zeiten, wo die Konkurrenz aus Fernost mit Macht auf den deutschen Unterhaltungselektronik-Markt drängt, am Prinzip Mehrwert durch Qualität festzuhalten, drückt sich auch in der in Berlin präsentierten Produktpalette aus. Dort ist das inhabergeführte Unternehmen aus Mittelfranken mit den LCD-Fernsehern der „Milos“-Serie mit Bilddiagonalen von 32 und 37 Zoll. Die Top-Produkte der TV-Palette sind „HD ready“, verfügen über die Metz-eigene Bildverbesserungstechnologie „mecavision+“, ein Tri Start-Bedienmenü, das an die Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden kann sowie einen S-Video und drei Cinch-Anschlüsse, Kopfhörer, drei Euro/AV-Anschlüsse und HDMI- und DVI-I-Ausgang (analog/digital) ausgestattet sind, die beide den HDCP-Kopierschutz unterstützen. Die verwendeten hochwertigen LCD-Panels werden von Philips zugeliefert.
 
Neben den Flat-TVs setzt Metz weiterhin auf Röhrenfernseher. Neben der „Classic TV“getauften Reihe traditioneller Geräte wurde auch die „Slim TV“-Reihe entwickelt. Diese Röhrenfernseher verfügen über 100-Hertz-Technik und eine auf 39,9 cm verkürzte Tiefe. Die schlanken Metz-Geräte sind dadurch insbesondere für den Einbau in Schrankwänden geeignet. [fp]

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