Murdoch verneint Interesse an Yahoo

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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New York, USA – Rupert Murdoch hält es für unwahrscheinlich, dass der von ihm kontrollierte Medienkonzern News Corp mit dem Internet-Portal Yahoo ins Geschäft kommen wird.

Als Grund nannte der Medienzar die aktuelle Personalsituation bei dem Unternehmen. Mit der Yahoo-Führung gebe es persönliche Differenzen. In der Vergangenheit wurde der News Corp Interesse an einem Deal mit Yahoo nachgesagt. Diese Hoffnungen erteilte Murdoch nunmehr eine Absage.

Mit seiner Einschätzung ist Murdoch nicht allein. Inzwischen haben sich nämlich auch die Fronten zwischen Yahoo und dem Software-Konzern Microsoft wegen persönlicher Differenzen weiter verhärtet. Yahoo-Chef Jerry Yang erklärte, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass man sich noch mal mit Repräsentanten von Microsoft zusammensetzen werde. Microsoft gab zu erkennen, dass man auch nach dem Rückzug seiner 47,5-Milliarden-Dollar-Offerte für Yahoo offen für Gespräche sei, Yahoo in Teilen oder im Ganzen zu übernehmen, wenn der Yahoo-Aufsichtsrat neu besetzt werde. [fkr]

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