Nach Sony und Nintendo: Hackerangriff auf Sega

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Nach Sony und Nintendo hat es nun auch Games-Entwickler Sega erwischt: Unbekannte sind in ein geschütztes System des Unternehmens eingedrungen und haben E-Mail-Adressen und Passwörter von Nutzern gestohlen.

Bankdaten seien bei den Hackerangriff nicht abhanden gekommen, weil die Abrechnungen von einem externen Unternehmen übernommen werden. Das teilte der Konzern am Samstag in einer E-Mail an die Mitglieder des Sega-Pass-Systems mit. Nach einer Anmeldung können Nutzer dort kostenlose Demo-Versionen und Informationen zu Computer-Spielen erhalten. Sega empfiehlt den Betroffenen nun, so schnell wie möglich ihr Passwort zu ändern.

Erst im April kam es bei Sony zu einem spektakulären Diebstahl von Nutzerdaten. Daraufhin folgten Hackerangriffe auf Nintendo und das Filmstudio Sony Pictures (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Im Gegensatz zu bisherigen Cyberattacken sei diesmal allerdings nicht die Hackergruppe Lulz Security verantwortlich. Per Twitter bot die Gruppe am Samstag an, Sega unterstützen zu wollen: „Wir lieben die Dreamcast. Die Verantwortlichen werden zu Grunde gehen“, hieß es. [dm]

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2 Kommentare im Forum

  1. AW: Nach Sony und Nintendo: Hackerangriff auf Sega Sega gibt es noch Sorry für mein wundern, spiele aber nicht so oft bzw kenne mich dort auch nicht so aus.
  2. AW: Nach Sony und Nintendo: Hackerangriff auf Sega Ja, Sega gibt es noch. Ist natürlich nicht mehr das was es früher einmal war. Zu den Zeiten wo die noch Konsolen gebaut haben. Sega ist nur noch in der Spiele entwicklung für andere Konsolen tätig. Ab und zu erscheint ein neues Sonic für alle Systeme oder was die sonst noch so haben. Jo, jetzt wurde eben mal der Sega Server gehackt.
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