NLM setzt bei DVB-H ebenfalls auf Gesamtlösung

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Hannover – Nach dem die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) das Ausschreibungsverfahren um DVB-H-Lizenzen noch einmal erweitert hat, zieht auch die Niedersächsische Landesmedienanstalt (NLM) nach. Ein zeitlich befristeter Modellversuch soll gestartet werden.

Mit der Erweiterung will die niedersächsische Medienanstalt vor allem Bewerber ansprechen, die ein tragfähiges Gesamtangebot schnüren können. Gefragt sind Offerten, die neben Programminhalten auch darauf abgestimmt sind, das notwendige Sendernetz aufzubauen und zu finanzieren. Darüber hinaus sollte die Organisation des Pools an Programmen und die Vermarktung sowohl des Angebots für die Kunden als auch von Endgeräten eingebunden sein.

Bereits im vergangenen Jahr hatten Anbieter von Handy-TV Bewerbungen einreichen können. Diese behalten, so heißt es in einer Pressemitteilung der NLM, auch nach der neuerlichen Öffnung des Ausschreibungsverfahrens ihre Gültigkeit.
 
„Ziel ist ein vielfältiges und attraktives Angebot, das Fernsehen, Hörfunk und Telemedien umfasst und der besonderen Empfangs- und Nutzungssituation über Handy gerecht wird“, heißt es seitens der NLM. Die Frist des geöffneten Verfahrens endet am 16. April dieses Jahres. [ft]

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