Oettinger will Grenzen für ARD und ZDF

17
31
Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

Stuttgart – Ausbau der Internetangebote, Sendungen per Handy-TV – das sind nur zwei Punkte, mit denen ARD und ZDF ihre Angebote zukunftsorientiert modernisieren wollen.

Damit stoßen die beiden öffentlich-rechtlichen Programme nicht nur auf Widerstand bei den privaten Sendebetreibern. Auch manchem Politiker stoßen die Visionen der Öffentlich-Rechtlichen sauer auf. Bei Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Günther Oettinger ist das Maß der Dinge erreicht.

Der CDU-Politiker fordert eine klare Begrenzungen für die Expansion der beiden Kanäle in Sachen Digitalisierung: „Die Quantität muss sinnvoll begrenzt werden, so dass es zu keiner Dominanz von ARD und ZDF kommen kann“, sagte Oettinger gegenüber dem Online-Magazin „Stern.de“.
 
Zugleich fordert der Ministerpräsident, dass die Internetangebote von ARD und ZDF ausschließlich programmbegleitend zu sein hätten, anstatt davon vollständig losgelöst zu sein. Die Positionierung resultiert offenbar aus einem Briefwechsel, der Oettinger von RTL und ProSiebenSat.1 erreichte. [ft]

Bildquelle:

  • Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
17 Kommentare im Forum
  1. AW: Oettinger will Grenzen für ARD und ZDF Ah alles klar, wieder ein Politiker ohne eigene Meinung! Mir wird schlecht!
  2. AW: Oettinger will Grenzen für ARD und ZDF Als ob Politiker je eine eigene Meinung haben, z.B. Abgeordnete der großen Koalition beantworten Bürgeranfragen grundsätzlich mit 0815-Textbausteinen und schämen sich auch nicht sich öffentlich eine solche Blöße zu geben. ... und ob es nur ein Briefwechsel war? Über den Inhalt der Briefe wurde jedenfalls nichts gesagt.
Alle Kommentare 17 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum