Oprah: Verhaftungen nach Handgemenge mit indischen Reportern

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Bei einem Besuch der US-amerikanischen Talk-Ikone Oprah Winfrey in einer indischen Kleinstadt ist es am Donnerstagmorgen (Ortszeit) zu einem Handgemenge gekommen: Oprahs Bodyguards hätten Medienberichten zufolge Journalisten von der TV-Diva fernhalten wollen und dabei Kameras zerstört.

Drei ihrer Sicherheitsleute seien nach der Auseinandersetzung von der Polizei verhaftet worden, berichtete der Nachrichtendienst „News X“ am Wochenende. Nachdem die Männer ein Entschuldigungsschreiben verfasst hätten, seien sie wieder auf freien Fuß gesetzt worden, hieß es. Verletzte habe es bei dem Handgemenge nicht gegeben.

Hintergrund der Handgreiflichkeiten war ein Besuch der US-Talkkönigin Oprah Winfrey in Indien, der im Rahmen eines Dokumentationsfilms für ihren Sender OWN erfolgte. Als die Berühmtheit am Donnerstagmorgen in der Stadt Vrindavan eine religiöse Zeremonie besuchte, seien zahlreiche Journalisten erschienen. Die Bodyguards der Moderatorin hätten die Reporter allerdings attackiert und von Winfrey ferngehalten. Zahlreiche Kameras seien bei dem Gemenge zerstört worden, hieß es weiter.

Oprahs eigener Sender OWN hatte zuletzt trotz hoher Investitionen mit mangelndem Zuschauerinteresse zu kämpfen. Erst als die ehemalige Talkshowmoderatorin wieder selbst vor die Kamera trat, gingen die Quoten der Station nach oben (DIGITALFERNSEHEN.de berichtete). [dm]

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