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Der Mega-Deal scheint fast perfekt: Für knapp 14 Milliarden Euro will 21st Century Fox den europäischen Bezahlsender Sky übernehmen. Es ist Rupert Murdochs zweiter Versuch, den Konzern komplett zu schlucken.

Die Telekom und der Telekomanbieter United Internet haben einen 600-Millionen-Euro-Deal eingefädelt: Für diesen Preis verkauft die Telekom United Internet den Webhoster Strato, wenn das Bundeskartellamt zustimmt.

Auch Proteste haben im Clinch von Vivendi und Mediaset nicht geholfen. Das französische Medienunternehmen sicherte sich weitere Anteile am Unternehmen des italienischen Ex-Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi. Mediaset sieht darin eine "feindliche Eskalation".

Immer wieder verstoßen Fernsehsender gegen das Gebot der Trennung von Werbung und Programm. Nun musste die zuständige Kommission für Zulassung und Aufsicht der Medienanstalten (ZAK) RTL und Tele 5 wegen Programmverstößen mahnen.

Mit ihrer neuen "Tagesschau"-App fokussiert sich die ARD auf Videos, auch um den Verlegern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Diese hatten sich an der alten Version aufgrund des hohen Textanteils gestört. Doch auch die neue App sieht der BDZV kritisch.

In der Türkei wurde ein weiter regierungskritischer Journalist festgenommen. Er soll über den Messenger-Dienst Twitter Beleidigungen abgelassen haben.

Im Kampf um die Vorherrschaft im Streaming-Sektor zieht Amazon nach: Während Netflix bereits in vielen Ländern Asiens gestartet ist, expandiert auch der Online-Händler mit seinem VoD-Dienst und startet in über 200 Ländern weltweit.

Der Clinch zwischen Mediaset und Vivendi geht weiter: Erst wollte Mediaset den Verkauf an Vivendi gerichtlich erzwingen. Nun wehrt sich die Fernsehtochter von Italiens Ex-Premier Silvio Berlusconi gegen den Einstig des französischen Medienkonzerns.

Harte Zeiten für Journalisten: Immer mehr Medienschaffende sind Reporter ohne Grenzen zufolge derzeit aufgrund ihrer Tätigkeit inhaftiert. Vor allem nach dem Putschversuch in der Türkei sei die Zahl in die Höhe geschnellt.

Die Förderung lokaler Medien wird auch 2017 auf der Agenda der Sächsischen Landesmedienanstalt (SLM) ganz oben stehen. Im Haushalt für das kommende Jahr steht die Hälfte der Mittel zu diesem Zweck zur Verfügung.