Preisverfall bei Fernsehern stürzt Samsung erstmals in rote Zahlen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Seoul – Der Preisverfall bei Chips und LCD-Fernsehern hat dem südkoreanischen Elektronikkonzern Samsung erstmals einen Verlust eingebrockt.

Auch wegen der schwindenden Nachfrage nach Verbraucherelektronik verbuchte der größte Konzern Südkoreas nach eigenen Angaben im vergangenen Vierteljahr im operativen Geschäft ein unerwartet hohes Defizit von 937 Milliarden Won (rund 500 Millionen Euro). Darüber berichtet die Nachrichtenagentur Reuters (Online).
 
Der Verlust ist heftig, denn vor einem Jahr hatte der Konzern noch knapp eine Milliarde Euro verdient. Allerdings legte der Umsatz leicht auf rund zehn Milliarden Euro zu. Die Börse in Seoul quittierte das Ergebnis mit einem Kursabschlag von rund drei Prozent. [mg]

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