München – 225 000 Premiere-Kunden haben sich seit dem Angebotsstart 2005 für den digitalen Videorekorder Premiere Direkt Plus entschieden.
Das Konzept beruht auf einem Humax-Festplattenreceiver, der neben der digitalen Aufnahme von Sendungen ein Video-on-Demand-Angebot (VoD) beinhaltet. Dafür wird die Hälfte der Festplatte mit den topaktuellen Premiere-Direkt-Filmen bespielt, die der Zuschauer dann durch eine Zahlung abrufen kann.
Die Spielfilme werden dann automatisch via Satellit und Kabel vom Receiver nachts empfangen und verschlüsselt auf der Festplatte abgelegt. Damit soll das Auslesen der Filme über den PC verhindert werden.
Die Bestellung eines Films erfolgt unkompliziert über Telefon, Internet oder SMS. Innerhalb von 15 bis 20 Sekunden wird der gewählte Film für 24 Stunden freigeschaltet. Die Preise variieren zwischen zwei Euro (beliebte Filmklassiker), vier Euro (aktuelle Top-Filme) und sechs Euro (Vollerotik). [lf]
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