Rohde und Schwarz steht zum Standort Deutschland

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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München – Mit dem Bau eines neuen, 16 000 qm großen Technologiezentrums für 35 Millionen Euro in München setzt Rohde und Schwarz ein Signal in Richtung Wachstum und Innovation.

Während das Unternehmen am Standort Deutschland festhält, schreitet zugleich der weltweite Ausbau voran. Insbesondere die Märkte in USA und Asien erscheinen dem Spezialisten für Mess- und Funktechnik interessant. Allein 15 neue Vertriebs-Gesellschaften außerhalb Deutschlands hat das Unternehmen in den vergangenen drei Jahren gegründet. Insgesamt ist Rohde und Schwarz in 70 Ländern der Welt mit Vertriebs- und Servicestellen vertreten, in 57 Ländern hat der Elektronikkonzern eigene Niederlassungen. Als eines von wenigen weltweit vertretenen Unternehmen produziert Rohde und Schwarz hauptsächlich in Deutschland – in Teisnach und Memmingen. An dieser Strategie wird auch künftig festgehalten.
 
Gleichzeitig konnte Rohde und Schwarz mit einem Konzerumsatz von mehr als 1,1 Milliarden und einem Umsatzwachstum von 20 Prozent auf das erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte zurückblicken. Insgesamt steht das in 70 Ländern der Welt vertretene Familienunternehmen mit Zentrale in München auf vier Standbeinen: Messtechnik, gesicherte Funkkommunikation, Rundfunktechnik sowie Funkerfassung und -ortung. So ist es gelungen, zum europäischen Marktführer bei der Mess- und Sendetechnik für die digitalen TV- und Hörfunkverfahren zu werden. Auch im Mobilfunk ist das Unternehmen führend: Weltweit wird jedes zweite Handy mit Messgeräten von Rohde und Schwarz entwickelt und hergestellt. Im Bereich gesicherte Funkkommunikation ist Rohde und Schwarz ein führender Anbieter bei Funksystemen für den zivilen und militärischen Flugverkehr, ebenso bei der Lieferung von Kommunikationssystemen für die Marine und von Kryptogeräten im Hochsicherheitsbereich.
 
Rund 460 neue Mitarbeiter hat das Unternehmen seit dem Geschäftsjahr 2002/3 eingestellt. Und das Wachstum geht weiter. Im neuen Jahr werden allein in Deutschland 200 neue Mitarbeiter – vorwiegend Ingenieure – gesucht. Ein Großteil davon für die Entwicklung. [mg]

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