Roland Emmerich: Low-Budget-Produktion liegt auf Eis

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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In der kommenden Woche hätten die Dreharbeiten zu Roland Emmerichs „The Zone“ beginnen sollen. Doch dazu wird es nicht kommen: Die Produktion wurde auf Eis gelegt.

Die für den deutschen Filmemacher Roland Emmerich untypische niedrige Summe von fünf Millionen US-Dollar sollte die Produktion zu „The Zone“ kosten. Columbia Pictures stand als Vertrieb fest und die Schauspieler Brandon Scott („Grey’s Anatomy – Die jungen Ärzte“) und Peter MacKenzie („Herman’s Head“) waren für die Hauptrollen bestätigt. Ein Veröffentlichungs-Termin für April 2011 war offiziell bekanntgegeben worden. Doch dazu wird es nicht kommen, wie der Branchendienst „Hollywood Reporter“ am Dienstagabend (Ortszeit) berichtete.

Ein Sprecher Emmerichs habe dem Portal mitgeteilt, dass „The Zone“ kein Projekt sei, dem sich der Stuttgarter Regisseur derzeit widme. Die Filmproduktion sei abgebrochen worden, hieß es. Ob man das Projekt zu einem späteren Zeitpunkt weiterführen werde, könne nicht bestätigt werden. Ein Grund für das Einstellen der Produktion wurde nicht genannt. US-Medien vermuten allerdings eine Übersättigung des Marktes.

Bei „The Zone“ sollte es sich um eine Found-Footage-Produktion, im Stil von „Blair Witch Project“ oder „Cloverfield“, handeln (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Da aber derzeit mit Titeln wie „Skyline“, „Dark Moon“ oder „Apollo 18“ von Regisseur Trevor Camwood viele derartige Filmprojekte angekündigt sind, könne ein finanzieller Erfolg von „The Zone“ nicht mehr gewährleistet werden, so „Hollywood Reporter“. [dm]

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