Russland schießt Spionage-Satelliten ins All

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der Bilderbuchstart einer Proton-Rakete lässt die Raumfahrtnation Russland nach mehreren schweren Pannen wieder optimistischer in die Zukunft blicken. Das Land hatte einen Spionagesatellit am Mittwoch um 00.47 Uhr MESZ vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan aus ins All geschossen.

„Der Satellit ist auf die berechnete Umlaufbahn gebracht worden“, sagte Oberst Alexej Solotuchin nach Angaben der Agentur Interfax in Moskau. Es war der erste Start einer Proton-M seitdem eine defekte Trägerrakete dieses Typs Mitte August einen Nachrichtensatelliten auf eine falsche Bahn gebracht hatte. Zudem feierte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos das zweite erfolgreiche Manöver innerhalb weniger Tage. Erst am vergangenen Freitag waren drei Raumfahrer nach 164 Tagen mit einer Sojus-Kapsel problemlos von der Internationalen Raumstation ISS zurückgekehrt. Dies war die erste Sojus-Mission seit dem Absturz eines unbemannten russischen Transporters Ende August. Die Panne hatte große Zweifel an der Sojus-Rakete geweckt. [dpa]

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8 Kommentare im Forum

  1. AW: Russland schießt Spionage-Satelliten ins All Das Forum wird immer rätselhafter, eben erst (an anderer Stelle) diese ORF/SED Gleichsetzung und jetzt ein Verweis auf Stalin (?) ... ich versteh's nicht, sorry.
  2. AW: Russland schießt Spionage-Satelliten ins All Bei den Russen klappt im Gegensatz zu den Amerikanern die Raumfahrt noch! #
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