Saban versprach Sonderprämie für Wertsteigerung von ProSiebenSat.1

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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München – Der US-Milliardär Haim Saban hat nach dem Verkauf von ProSiebenSat.1 im Dezember 2006 Vorstand und Mitarbeitern der Senderfamilie eine Sonderprämie für die Wertsteigerung des TV-Konzerns versprochen.

Die Aufteilung der insgesamt 23 Millionen Euro ist ungewöhnlich: Laut Informationen des Nachrichtenmagazins Focus fließen 21,5 Millionen Euro an die vier Vorstände inklusive des Vorsitzenden Guillaume de Posch.

Die restlichen 1,5 Millionen teilen sich 3000 Mitarbeiter, darunter die Geschäftsführer der Sender. Das entspricht pro Mitarbeiter einer Summe von 500 Euro.
 
ProSiebenSat.1 muss zudem laut Focus Rückstellungen im hohen zweistelligen Millionenbereich bilden. Damit muss sich die Gruppe nach den Durchsuchungen durch Kartellamt und Bundeskriminalamt beim hauseigenen Werbevermarkter SevenOne Insidern zufolge für den Fall einer Geldstrafe wappnen. [fp]

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