Schwere Vorwürfe gegen Samsung und LG Philips LCD

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Südkorea, Japan, USA – Wegen möglicher Preisabsprachen zwischen den LCD-Herstellern haben Aufsichtsbehörden in Südkorea, Japan und den USA ihre Ermittlungen gegen Samsung aufgenommen.

Dies berichtete am Dienstag laut „Financial Times Deutschland“ eine südkoreanische Nachrichtenagentur unter Berufung auf Behörden- und Industriekreise. Seither steht der schwere Vorwurf von Preisabsprachen zwischen den beiden LCD-Herstellern im Raum.

LG Philips LCD hatte laut „FTD“ noch kurz vor den Presseberichten verlautbaren lassen, dass die Aufsichtsbehörden in Südkorea, Japan und den USA gegen das Unternehmen vorgehen. Diese Mitteilung hatte sofortige Auswirkungen auf den Aktienkurs des LCD-Herstellers, der um fast fünf Prozent nachgab.
 
LG Philips hat sofort angekündigt, mit den Behörden zwecks einer Aufklärung der Vorgänge zusammenzuarbeiten. Samsung verfolgt bisher ein weitaus defensiveres Krisenmanagement: Der südkoreanische Großkonzern hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert. [lf]

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