Update: Weitere Nominierungen für Deutschen Fernsehpreis

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Es war ein starkes Serien-Jahr, sagt die Jury. Und dementsprechend sind viele Mehrteiler und ihre Darsteller für den Deutschen Fernsehpreis nominiert worden. Verliehen werden die Auszeichnungen Ende Januar.

Spitzenreiter ist die von der ARD mitproduzierte Sky-Serie „Babylon Berlin“, die gleich mit acht Nominierungen ins Rennen geht, in sechs Kategorien ist „4 Blocks“ (TNT Serie) dabei, in fünf „Das Verschwinden“ (ARD) und in vier „Der gleiche Himmel“ (ZDF). Im Vergleich der Werkkategorien nach Sendern gehen bisher sechs Nennungen an die ARD, drei an das ZDF. Je eine Nominierung kommt auf RTL, ProSieben, Sky, TNT Serie, den Bayerischen Rundfunk und ZDFneo. Weitere Nominierungen sollen noch bekanntgegeben werden.

Hoffnungen auf einen Fernsehpreis können sich folgende Fernsehfilme machen: das historische Biopic „Katharina Luther“ (ARD) mit Karoline Schuch in der Titelrolle und Devid Striesow als Martin Luther, das Familiendrama „Eine unerhörte Frau“ (ZDF) mit Rosalie Thomass und Gisela Schneeberger sowie das zeitgeschichtliche Drama „Zuckersand“ (ARD) von Autor und Regisseur Dirk Kummer.

Fünf Frauen und fünf Männer sind wegen ihrer schauspielerischen Leistungen für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Das gab die Jury am Dienstag in Köln bekannt. In der Kategorie „Beste Schauspielerin“ konkurrieren Liv Lisa Fries („Babylon Berlin“, Sky/ARD), Julia Jentsch („Das Verschwinden“, ZDF), Anna Schudt („Ein Schnupfen hätte auch gereicht“, RTL), Nadja Uhl („Tod im Internat“, ZDF) und Felicitas Woll („Nackt. Das Netz vergisst nie“, „Das Nebelhaus“, beide Sat.1) miteinander.

In der Kategorie „Bester Schauspieler“ treten Maximilian Brückner („Hindafing“, Bayerisches Fernsehen, „Zwischen Himmel und Hölle“, ZDF), Edin Hasanović („Brüder“, ARD), Peter Kurth („Babylon Berlin“), Kida Khodr Ramadan („4 Blocks“, TNT Serie) und Tom Schilling („Der gleiche Himmel“, ZDF) gegeneinander an. Der Deutsche Fernsehpreis, der seit 1999 jährlich (mit einer Unterbrechung) von den großen TV-Sendern vergeben wird, wird am 26. Januar 2018 in Köln verliehen.

Der Deutsche Fernsehpreis wird am 26. Januar in Köln in 24 Kategorien verliehen – eine TV-Übertragung ist nicht vorgesehen. [dpa]

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