Die Konsolidierung in der Kabelbranche scheint kein Ende zu nehmen. Unity Media lässt derzeit einen potenziellen Investor Einsicht in seine Bücher nehmen.
Dabei soll es sich Insidern zufolge um den Konzern UGC/UPC handeln, der dem Einflussbereich des internationalen Medienkonzerns Liberty Global Inc. zuzurechnen ist. Eine „Due Diligence“ wurde seitens eines Unternehmenssprechers gegenüber DF nicht dementiert, gleichwohl hieß es aus Köln: „Wir stehen nicht vor dem Verkauf“.
Unity betreut die maßgebenden Kabelnetze in Hessen und NRW und machte vor kurzem damit von sich reden, dass der analoge Kabelnetzanschluss in den Untitymedia-Netzen mehr kostet als der digitale. Der potenzielle Investor ist an der Übernahme weiterer Kabelnetze interessiert. [fp]
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