WDR Programmschwerpunkt zu Sozialen Medien und Datenschutz

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Fake News, Algorithmen und die Macht von Facebook – Der WDR blickt in einem Programmschwerpunkt im Fernsehen, im Radio und Online auf den digitalen Themenkomplex und erklärt das Wichtigste.

Der jüngste Facebook-Skandal und ein neues Datenschutzgesetz verunsichern viele Menschen. Das Wissensmagazin „Quarks“ zeigt in der Sendung am morgigen 15. Mai, um 21.15 Uhr, wie Konzerne Nutzerdaten sammeln, was Algorithmen damit machen können und wie Facebook damit Geld verdient. Das Betriebsgeheimnis, das Facebook hütet, ist der sogenannte Newsfeed-Algorithmus.

Das Ziel des Algorithmus ist, dass Nutzer möglichst viel Zeit bei Facebook verbringen. WDR Netz-Reporter Dennis Horn lässt sich vom Chef-Entwickler des Facebook-Newsfeeds erklären, wie dieser funktioniert.

Moderator Ranga Yogeshwar blickt in der Sendung auch auf das Thema Fake News. Eine aktuelle Studie belegt: Falsche Nachrichten verbreiten sich sechsmal schneller als richtige, bei politischen Fake News sogar bis zu siebzigmal häufiger. Richtigstellungen verbreiten sich hingegen kaum. Quarks visualisiert diesen Mechanismus anhand eines prominenten Beispiels im Netz.

Unter dem Titel „Digitale Datensammlungen, werden wir gruselig gläsern oder praktisch vernetzt?“ beschäftigt sich am 16. Mai das WDR5-Wissensmagazin „Leonardo“ im Hörfunk mit Datenschutz im Netz. Gemeinsam mit Experten von netzpolitik.org können Hörerinnen und Hörer zwischen 15.30 und 16 Uhr bei „Wissen im Gespräch“ diskutieren.

Am 25. Mai ist WDR-Netzexperte Jörg Schieb zu Gast in der Sendung. Er spricht anlässlich des an diesem Tag startende neuen Datenschutzgesetzes mit Anrufern über das Thema: „Endlich Datenschutz für Alle oder schon zu viel? – Was bedeutet die Entwicklung für mich als Nutzer?“ Ausführliche Infos zu dem gibt es ab dem 15.Mai auch auf wdr.de. [bey]

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  • Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

6 Kommentare im Forum

  1. Ich höre Sie schon sagen... "...schreiben Sie uns dazu bei Facebook, oder stellen Sie Ihre Fragen via Whatsapp oder Twitter..." Wenn Sie doch wenigstens konsequent in dieser Sache wären.
  2. Bei Dir im Kopf? In den Augen? Zuhause im Fußboden? Wer Fragen stellt, sollte etwas mehr Kontext liefern.
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