ZDF plant keinen weiteren Umzug nach Berlin

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Das ZDF bekennt sich zum Standort Mainz: Der Sender plant nach dem Wechsel des „Mittagsmagazins“ im Januar in die Hauptstadt keinen weiteren Umzug.

„Es ist nicht geplant, weitere Redaktionen nach Berlin zu verlagern“, sagte Intendant Thomas Bellut der Deutschen Presse-Agentur.

„Der Anlass für den Umzug des „Mittagsmagazins“ war, in Berlin mit der ARD eine gemeinsame Produktionsumgebung aufzubauen, die so schlank ist wie noch nie. Und wir können dort jetzt unser „Morgen-“ und „Mittagsmagazin“ zusammenlegen.“
 
Das schaffe Synergie und das ZDF könne gleichzeitig den Anteil politischer Informationen erhöhen. „Sogar Landespolitiker sind in Berlin meist leichter zu bekommen“, sagte Bellut. [dpa]

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42 Kommentare im Forum

  1. Noch mehr Synergien würde es schaffen, dass ZDF und die Dritten als eigenständige Unternehmen abzuschaffen. Für 10 Fernsehprogramme bracht man nicht 10 verschiedene Anstalten in denen 10x die gleiche Arbeit geleistet wird. Das kann man auch mit einem Verwaltungsrat, einem Intendanten, einer Personalabteilung, einer IT-Abteiulung usw. Dann noch auf teure Sportrechte verzichten und schon bracht man statt 10 Mrd € pro Jahr nur noch 0,5 Mrd € pro Jahr. Diese wird mit der Grundsteuer eingezogen, die GEZ abgeschafft (spart auch noch einmal knapp 200 Mio. €) und alle sind zufrieden.
  2. Nun auf die Dritten würde ich ungern verzichten,einfach wegen den Regionalen infos, die gibt es ja in der ARD& beim ZDF nicht.
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